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Länderinfo
Indien |
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Indien (Hindi, à ¤Âà ¤¾à ¤°à ¤¤, BhÄ?rat, englisch: India) ist ein Staat in Südasien. Er umfasst den vom Indischen Ozean umschlossenen indischen Subkontinent, greift aber bis zum Himalaya ins asiatische Festland aus. Indien grenzt an Pakistan, China, Nepal, [mehr...] |
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Geographie : Geologie |
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Indien gehörte bis gegen Ende des Jura zum Südkontinent Gondwana. Erst in der Kreidezeit riss es von der Antarktis ab und driftete in erdgeschichtlich extrem kurzen 50 Millionen Jahren quer durch den gesamten Tethys-Ozean gegen Eurasien, wo sein Aufprall [mehr...] |
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Geschichte |
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Ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. entfaltete sich der Buddhismus, der während rund 1.500 Jahren eine der maßgeblichen Geistesströmungen Indiens darstellte. Arabische und türkische Invasionen begannen im 8. und 12. Jahrhundert und führten zu einer Dominanz [mehr...] |
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Literatur |
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Paul R. Brass, The Politics of India Since Independence, Cambridge University Press 1994
Paul R. Brass, The Production of Hindu-Muslim Violence in Contemporary India, University of Washington Press, 2003
Christophe [mehr...] |
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Bombay (Indien)
Geschichte: Nach der Unabhängigkeit
Bombay entwickelte sich nach der Unabhängigkeit Indiens von Großbritannien im Jahre 1947 zur Handels- und Kulturhauptstadt Indiens. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts verzehnfachte sich die Einwohnerzahl von 813.000 (1901) auf 8,2 Millionen (1981) und schon hatte die Infrastruktur Bombays angefangen, unter dem Druck der Überbevölkerung zu versagen.
Ein langandauernder und erbarmungloser Streik der Textilarbeiter im Jahre 1982 hatte Zehntausende von Fabrikarbeitern in die Armut getrieben. Der Zustrom von Landflüchtlingen riss nicht ab, die Zahl der Arbeitslosen und die Kriminalitätsrate stiegen immer mehr an. Die rechtsextreme Maharashtra-Partei „Shiv Sena“ gehörte zu den wenigen, die von der Verschärfung der Situation profitierten. Bal „the Sahib“ Thackery, laut Eigenaussage ein Bewunderer von Adolf Hitler, gründete die Partei 1966.
Die kompromisslose Haltung der „Shiv Sena“ fand bei den ärmeren und der unteren Mittelschicht angehörenden Menschen ein starkes Echo. 1984 kamen bei städtischen Unruhen 90 Menschen ums Leben, und 1985 als die „Shiv Sena“ bei den Stadtwahlen die „Kongress-Partei“ besiegte, flackerten die Kämpfe erneut auf. Bei den zwischen Dezember 1992 und Ende Januar 1993 die Stadt erschütternden Aufruhrwellen kamen nach offiziellen Angaben 784 Menschen ums Leben und etwa 5.000 wurden verletzt.
Gerade als Bombay im Begriff war zur Normalität zurückzukehren, erschütterten zehn Bombenexplosionen am 12. März 1993 das Zentrum der Stadt und töteten 317 Menschen. Es wird vermutet, dass Pakistan der Urheber der Explosionen war. Die Stadt hatte sich erstaunlich schnell von den Anschlägen erholt und der Durchschnittsbürger in den Jahren relativer Ruhe bis zu einem gewissen Grad ein Gefühl von Frieden und Sicherheit erlangt. Am 25. August 2003 zündeten militante Islamisten in Mumbai zwei Bomben, dabei werden 48 Menschen getötet und 150 verletzt.
Mumbai ist die europäischste der indischen Städte. Englische Kolonialbauten und neuindische Wolkenkratzer, das größte Geschäftsviertel im Land und westliche Kinos, daneben Tempel, Kirchen und Moscheen sind die Kontraste die die Stadt interessant machen. Mumbai ist wegen seiner riesigen Filmstudios auch bekannt als Bollywood (in Anlehnung an Hollywood).
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