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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Kigali |
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Kigali ist die Hauptstadt und größte Stadt Ruandas, im Zentrum des Landes am Kagera gelegen.
Kigali liegt knapp südlich des Äquator in einer Höhe zwischen 1.433 m und 1645 m ü. NN. Bedingt durch diese Lage ist das Klima ganzjährig [mehr...] |
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Geschichte |
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Kigali wurde im Jahre 1907 von damaligen deutschen Residenten Richard Kandt gegründet. Kigali gehörte bis 1916 zu Deutsch-Ostafrika, bevor es 1922 als Ruanda-Urundi-Territorium unter belgisches Völkerbundmandat gestellt wurde.
Nach der Teilung [mehr...] |
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Wirtschaft |
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Wirtschaftliche Grundlage sind der Handel mit Kaffee, Vieh und Zinnerz, da in der Nähe abgebaut wird sowie die Textil-, die chemische und Zinn verarbeitende Industrie rund um Kigali. [mehr...] |
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Verkehr |
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Die Stadt verfügt über einen internationalen Flughafen mit täglichen Verbindungen über Nairobi und Addis Abeba nach Europa und in wichtige afrikanische Länder. Kigali liegt an einer Fernverkehrsstraße, die die Stadt mit Burundi im Süden und mit Uganda [mehr...] |
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Ruanda
Geographie: Städte
Kigali ist die Hauptstadt und besitzt einen internationalen Verkehrsflughafen, mehrere internationale Hotels und ist das Zentrum des regelmäßigen Busverkehrs in alle Richtungen. Lesen Sie mehr darunter.
Gisenyi ist eine malerisch gelegene Kleinstadt am nördlichen Ende des Kiwusees. Es liegt unmittelbar an der Grenze zu Kongo; die Nachbarstadt auf der anderen Seite der Grenze ist Goma. Nach dem Völkermord zogen große, von den Génocidaires geführte Flüchtlingsströme durch Gisenyi nach Goma. Von Gisenyi gibt es einen regelmäßigen Bootsverkehr nach Kibuye und Cyangugu.
Kibuye ist eine Kleinstadt an einer sehr zerklüfteten Küste am Kiwusee. Eine alte Missionsstation befindet sich auf einem Felsen, der in den See hineinreicht. Die Stadt selbst liegt etwas erhöht, jedoch haben die zahlreichen Fischer ihre Häuser meist unten an der Küste. Eine wunderschön angelegte, aber heruntergekommene Ferienanlage mit Bungalows sollte Touristen anlocken. Vor dem Völkermord gab es 250.000 Tutsi in der Präfektur von Kibuye, lediglich 8.000 überlebten die Massaker.
Cyangugu am Südende des Kiwusees liegt unmittelbar an der Grenze zu Kongo. Auch hier gab es während des Völkermords mächtige Flüchtlingsströme nach Kongo.
Butare im Süden Ruandas ist gewissermaßen die Kulturstadt des Landes. Die Universität wird von Deutschland aus unterstützt. Im Gästehaus der Universität sind deutsche Professoren untergebracht, die die Flora und Fauna der Gegend untersuchen. Wegen der klimatischen und geographischen Besonderheiten gibt es dort endemische Arten, sodass Forscher eine gute Chance haben, ihren Namen in einer neuen Art zu verewigen. Daneben gibt es ein kleines Museum, das zum Teil interessante Ausstellungsstücke aus vorkolonialer Zeit zeigt und nachgebaute Hütten dieser Zeit beinhaltet.
Nyarubuye wurde negativ bekannt durch das Massaker von Nyarubuye.
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