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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Los Mochis |
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Geschichte |
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In der Umgebung wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem Utopisten Albert K. Owen eine international bekannte Kolonie gegründet. Sie überlebte aber nur etwa 30 Jahre lang. Die eigentliche Stadtgründung erfolgte 1893 durch den amerikanischen Geschäftsmann [mehr...] |
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Klima |
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Das Klima der am Golf von Kalifornien gelegenen Stadt ist im Sommer oft sehr schwül. [mehr...] |
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Los Mochis ist eine Stadt an der Pazifikküste Mexikos, mit ca. 275.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des mexikanischen Bundesstaats Sinaloa. [mehr...] |
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Verkehr |
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Nach Los Mochis kommt man mit Bus, Fähre und Flugzeug.
Die Stadt ist auch Ausgangspunkt für die Fahrt mit dem berühmten CHEPE nach Chihuahua.
24 km südlich der Stadt liegt die kleine Hafenstadt Topolobampo am Golf von Kalifornien. Dort [mehr...] |
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Mexiko
Geographie: Name
Der Staat ist nach seiner Hauptstadt benannt, deren Name auf ihre aztekischen Vorläuferin »Mexico-Tenochtitlan« zurückgeht. Dabei stammt der Teil »Mexi« vom Kriegsgott »Mexitli«, dessen Name sich wiederum aus »metztli« (Mond) und »xictli« (Nabel) zusammensetzt (»Mondkind«). Das »co« bzw. »ko« im Deutschen ist einfach ein Ortssuffix.
Alle diese Wörter sowie viele weitere geographische Namen basieren in ihrer lateinischen Schreibweise auf der (kastilischen) Transkription der Spanier, den ersten Europäern dort. Sie schrieben den -Laut (deutsch: sch) der Nahuatl-Sprache wie damals bei ihnen üblich als x. Seither hat sich die Aussprache des Spanischen allerdings gewandelt und das alte x wird (deutsch: ch (nach a, o, u)) ausgesprochen – ebenso wie j und g (vor e, i), die einstmals (französisch: j) lauteten. In der Folge werden nun alle diese Worte mit j oder g geschrieben (z. B. Don Quixote -> Don Quijote) und x klingt ähnlich wie im Deutschen. Namen wurden allerdings wie auch bei anderen vergleichbaren Vorgängen anderswo nur teilweise (vgl. z. B. Celle) an die neue Buchstaben-Laut-Zuordnung angepasst. Trotzdem findet sich in spanischen Texten auch die Schreibweise Méchico statt México. In Mechiko selbst wird meist Wert auf die Schreibung mit x gelegt, da es als eigene, nicht koloniale Schreibung gilt. Die königlich-spanische Akademie (Real Academia Española), die für die Festlegung der spanischen Orthographie zuständig ist, lässt beide Schreibweisen zu. Daneben wird das x teilweise, etwa in »Xochimilco«, als ausgesprochen (etwa »Schotschimilko«).
Auf deutsch müsste es vom Original (heute: Mexihco, ) her also eher »Meschiko«, »Meeschiko« oder »Mehschiko« und von der aktuellen Aussprache eher »Mechiko« (oder »Mehchiko«) heißen, obwohl im Deutschen ch nach e üblicherweise gesprochen wird. Beide spanischen Schreibweisen (México und Méjico) erfordern von den meisten nicht spanischsprachigen Lesern zusätzliches Wissen zur Aussprache, da x und j in den meisten Sprachen für andere Laute stehen.
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Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
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