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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Santiago de Chile |
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Sehenswürdigkeiten |
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Trotz der langen Stadtgeschichte kann man die historischen Bauten an zwei Händen abzählen, da Santiago - wie der Rest des Landes - regelmäßig von Erdbeben heimgesucht wird. Genau aus diesem Grund sind auch die ältesten Gebäude nicht älter als 150 Jahre, [mehr...] |
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Wirtschaft |
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Die bedeutendsten Unternehmen Chiles haben ihren Sitz in Santiago, ebenso viele ausländische Dependancen. Santiago ist auch das Medienzentrum des Landes, die nationalen TV-Stationen senden aus der Hauptstadt, und hier erscheinen auch die bedeutendsten [mehr...] |
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Santiago de Chile ist die Hauptstadt Chiles.
Das Stadtgebiet ist Teil der Hauptstadtregion (Región Metropolitana), die neben der Provinz Santiago weitere fünf Provinzen umfasst. In den 32 Verwaltungsbezirken der Provinz Santiago leben [mehr...] |
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Bildung |
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Die bedeutendsten chilenischen Universitäten haben ihren Sitz in Santiago: die Universidad Católica, die Universidad de Santiago und die Universidad de Chile. [mehr...] |
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Chile
Wirtschaft
Als Gegenpol zum sozialistischen Konzept von Salvador Allende wurde die chilenische Volkswirtschaft unter Augusto Pinochet konsequent nach marktwirtschaftlich-neoliberalen Aspekten umgebaut und dereguliert. Staatliche Unternehmen wurden sowohl zu Zeiten Pinochets als auch danach größtenteils privatisiert. Auch wenn die nach Pinochet regierenden Mitte-Links-Regierungen bemüht waren, soziale Härten abzufedern, gilt Chile heute nach wie vor als eines der Länder mit den größten sozialen Ungleichgewichten und als eines der Paradebeispiele für die reine Marktwirtschaft nach der Maxime der Chicago Boys.
Chile gehört zu den führenden Industrienationen Lateinamerikas sowie zu den größten Rohstoffproduzenten. Es verfügt über die größten bekannten Kupfervorkommen der Welt (ca. 40 Prozent). Verschiedene Edelmetalle und vor allem Salpeter führten Chile schon im 19. Jahrhundert zum Reichtum. Daneben werden heute Forst-, Fischerei- und Landwirtschaft betrieben. Chile ist das einzige Land Südamerikas, in dem Zuckerrüben angebaut werden. Dennoch stellt der Dienstleistungssektor den größten Anteil am chilenischen Bruttoinlandsprodukt.
Seit Ende der 1970er Jahre weist die chilenische Volkswirtschaft überdurchschnittliche Wachstumsraten auf. Jedoch gingen Asien- und Brasilienkrise 1997/98 nicht spurlos an dem Land vorüber. Das Wirtschaftswachstum schwächte sich spürbar ab, die Arbeitslosigkeit stieg. Erst seit 2002/03 weist Chile wieder deutlich höhere Wachstumsraten auf.
Haupthandelspartner des Landes sind Brasilien und Argentinien, mit denen Chile über den Mercosur assoziiert ist. Bis heute ist Chile dem Mercosur jedoch nicht als vollständiges Mitglied beigetreten, da dies dem Land die Möglichkeit nehmen würde, eigenständige Handelsabkommen mit anderen Ländern abzuschließen. Durch den Kompromiss der Assoziierung bestand für Chile die Möglichkeit, eigene Freihandelsabkommen mit Japan, der EU und der NAFTA abzuschließen. Aufgrunddessen gilt die chilenische Volkswirtschaft heute als eine der offensten der Welt.
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